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„Die Flamme brennt ....
die 7. Landesjugendspiele des Landessportbundes Sachsen haben am Morgen des 25.6.2005 in Chemnitz begonnen. Die Landesjugendspiele sind wichtiger Baustein im Leistungssportkonzept des Landessportbundes Sachsen. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Talentsichtung und sind gleichzeitig Motivation vor allem für die jüngeren Sportler. Für die älteren Jahrgänge sind die Landesjugendspiele ein wertvoller Leistungstest für deren nationale Saisonhöhepunkte.

„Über 4.800 Medaillen zu vergeben .....
Rund 6.000 Nachwuchssportlerinnen und -sportler wetteifern am 25. und 26. Juni um die begehrten Landesjugendspiele-Medaillen mit dem Sonnenmotiv. Über 4.800 Plaketten liegen für die erfolgreichsten Spieleteilnehmer bereit, davon 1.500 Goldmedaillen. 2.000 Organisatoren, Betreuer, Kampf- und Schiedsrichter werden für einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe sorgen.

„Sportarten-Rekord .....
34 Landesfachverbände organisieren bei den 7. Landesjugendspielen Wettkämpfe in 53 Sportarten. Das ist eine Sportart mehr als 2003 in Leipzig und damit ein neuer Austragungsrekord. Zum ersten Mal dabei sind Aerobic und Billard, Speedminton wird als Demonstrationssportart gezeigt. Die größten Teilnehmerfelder gehen in den Sportarten Leichtathletik (600), Schwimmen (420), Ringen (400), Gerätturnen (400), Kanu-Rennsport (310), Faustball (230) und Volleyball (205) an den Start.

 

http://www.sport-fuer-sachsen.de       

bei den Landesjugendspielen in Chemnitz. Der Sächsische Turnverband organisierte anlässlich dieses Sporthöhepunktes Sachsens einen überaus attraktiven und schönen Wettkampf, der in dieser Form eine Prämiere darstellte. Erstmals wurden wieder neben den eigentlichen Turnübungen auch athletische Fähigkeiten, wie Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit in die Bewertung einbezogen. Eine gerade für die unteren Altersbereiche sehr zu begrüßende Initiative, haben damit auch die jungen Turner(innen) die Chance mit einer guten Platzierung belohnt zu werden, die sich vorerst schwerpunktmäßig mit dem Grundlagentraining befassen. 60 Turner aus 15 sächsischen Turnvereinen traten zu den Landesjugendspielen an, unter ihnen auch die Jungen aus so namhaften Vereinen, wie der HSG DHfK Leipzig, aus Borna, Pirna-Copitz oder vom Felsenkeller Dresden.

Weinböhla war mit 5 jungen Turnern angereist und alle waren hochmotiviert und gaben ihr Bestes bei den Turnübungen und kämpften bei den athletischen  Anforderungen um jeden zehntel Punkt. Natürlich wollten alle am Ende auf dem Siegertreppchen stehen, doch bei dem starken Starterfeld, hoffte der Trainer insgeheim mit einem Platz vielleicht, wenn alles gut läuft,  unter den ersten Sechs. Dies stellte sich aber im Nachhinein als eine klassische Fehleinschätzung heraus, denn vor allem Kenas Kutter wuchs förmlich über sich hinaus. Maximale Punktzahl beim Beinheben und Klimmziehen, sowie „Neuner“- Wertungen beim Rumpfbeugen, Lauf, am Barren und am Boden machten einen absoluten Kracher, nämlich den 2. Platz perfekt.

Herzlichen Glückwunsch !!!

Kenas Kutter beim Empfang der Silbermedaille

Aber auch die Platzierungen der anderen Weinböhlaer Turner konnten durchaus zufrieden stellen und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wieder eine leistungsstarke Jungenriege heranwächst.

 

Die 12. Plätze von Vincenz Herzig und Wilhelm Freude (der sogar 1 Jahr jünger als die Konkurrenz war) sind ganz tolle Leistungen, ebenso wie die von Robin Naumann ( 15. Platz). Auch Lucas Günther kann insgesamt stolz auf seine Leistung sein. Zwar verließen ihn beim Klimmziehen die Kräfte, was ihn absolut chancenlos machte, aber durchgängig gute Leistungen an den Geräten mit einer der besten Bodenübungen ( Wertung: 9,45 !!!) sollten ihm Mut machen.

 

Lutz Kümmel